AURALiC Lightning Server FAQ
- Warum können manche Musikdateien nicht angezeigt werden?
- Wie lange braucht Lighting Server, um meine Musiksammlung einzulesen?
- Der erste Einlesevorgang dauert recht lange. Wird das immer so lange dauern in Zukunft?
- Wie finde ich meine kürzlich hinzugefügte Musik?
- Behandelt Lighting Server auch Musik ohne Metadaten?
- Warum benötigt Lighting Server Schreibrechte auf dem Ziellaufwerk?
- Warum stellt Lightning DS manche Albencover nicht dar?
- Stellt Lighting Server Ihre Musikbibliothek auch anderen ARIES zur Verfügung?
Warum können manche Musikdateien nicht angezeigt werden?
Sollte die Musik Fehler in der Dateistruktur oder in den Metadaten enthalten, ignoriert Lighting Server diese Dateien, um Probleme während des Abspielens zu verhindern.
Wie lange braucht Lighting Server, um meine Musiksammlung einzulesen?
Die Einlegegeschwindigkeit hängt von der Geschwindigkeit des USB-Speichers ab.Im idealen Fall beträgt sie 20 Dateien pro Sekunde während des ersten Einlesevorgang. Der wird dann ungefähr 4-5 Minuten dauern, sollte der USB-Speicher bis zu 5,000 Titel beinhalten.
Dauert das Einlesen immer so lange wie beim ersten mal?
Nein, Lighting Server erstellt beim Einlesen für jeden angeschlossenen USB-Speicher eine Datenbank. Er vergleicht zukünftig dann nur noch die Unterscheide zwischen dem letzten und dem aktuellen Stand auf dem Speicher. Der Einlesevorgang hängt dann nur noch davon ab, wieviele Dateien auf dem Speicher sind und wie groß die Änderungen seid dem letzten Einlesen sind. Sollte sich nichts geändert haben, dauert das Erkennen des Sticks ca. 20 Sekunden (für einen USB-Speicher mit zirka 5,000 Titeln). Die Geschwindigkeit beim Wiedereinlesen von Dateien, ob sie nun hinzugefügt, geändert oder gelöscht wurden, beträgt ungefähr 10 Titel pro Sekunde.
Wie finde ich meine kürzlich hinzugefügte Musik?
Wenn sich Ihre Musik auf einem USB-Alufwerk befindet, müssen sie sich wahrscheinlich nicht darum kümmern, da Lighting Server das Usb-Laufwert automatisch scannt, wenn es entfernt und wieder verbunden wurde. Befindet sich Ihre Musik hingegen auf einem lokalen Netzwerkordner, auf der internen Festplatte eines ARIES MINI oder auf einem direkt mit dem ARIES (oder ARIES MINI) verbundenen USB-Speicher, den Sie über das Netzwerk mit Musik befüllen, müssen Sie die ‚Erneut scannen‘-Funktion, zu finden unter ‚Musikbibliothek‘, nutzen. So erkennt der Lighting Server, dass sich etwas geändert hat.
Behandelt Lighting Server auch Musik ohne Metadaten?
Anders als die meisten UPnP-basierten Serverprogramme fügt Lighting Server Musik ohne Metadaten virtuellen Albenordnern hinzu. Dazu wird bei komplett ‚ungetagter‘ Musik der Name des Ordners, in dem die Dateien gespeichert sind, verwendet. Dadurch kann Lighting Server sogar gänzlich Metadaten-freie Stücke in die Bibliothek aufnehmen. Sogar Alpencover, wenn sie unter dem Namen ‚cover.jpg‘ oder ‚folder.jpg‘ im entsprechenden Ordner abgespeichert wurden, werden hinzugefügt. Auf diese Art kann man Dateiformate nutzen, die gar keine Metadaten unterstützten, beispielsweise DFF oder WAV.
Warum benötigt Lighting Server Schreibrechte auf dem Ziellaufwerk?
Lightning Server erstellt eine Datei namens ‚lightingserver-dat‘ auf dem Ziellaufwerk, sei es ein USB-Speicher oder eine Netzwerkfreigabe. Diese Datei wird benötigt, um den Bibliotheksindex Ihres Lighting Gerätes abzuspeichern. Anhand dieser Date erkennt Lighting Server, dass das Ziellaufwerk als Musikspeicher verwendet wird und scannt nur noch die Änderungen dessen. Auf diese Art wird die Einlesegeschwindigkeit stark erhöht.
Warum stellt Lightning DS manche Albencover nicht dar?
Lighting Server erfasst Albencover in folgender Reihenfolge:
Zunächst scannt es den Inhalt aller Musikordner nach Bilddateien, die das Cover beinhalten. Die dürfen ‚folder.jpg‘, ‚folder.png‘, ‚cover.jpg‘ oder cover.png‘ heissen. Derzeit muss die Erfassung des Dateinamens noch komplett kleingeschrieben werden. Alternativ kann die Coverdatei auch exakt wie der Alpenordner benannt werden, um noch erkannt zu werden. Sollten keine Cover aufgefunden werden, nutzt Lightning Server die eventuell in die Datei eingebetteten Coverbilder. Sollte kein Cover in die Datei gespeichert worden sein, erkennt Lighting DS keine Coverbilder an und stellt sie auch nicht dar. Bitte beachten Sie auch, dass Lighting DS zunächst den Adenindex erstellt und erst im Anschluss mit dem Download der Coverbilder beginnt. Aus diesem Grund sieht man die Cover nach dem ersten Einlesevorgang auch nicht sofort. Sollten Sie auch nach längerer Wartezeit keine Albencover sehen, drücken Sie bitte die ‚Home‘-Taste des iPad, schließen Sie Lighting DS komplett (zweimal ‚Home‘-Taste drücken und die App nach oben ‚herausfischen‘) und starten Sie sie erneut.
Stellt Lighting Server Ihre Musikbibliothek auch anderen ARIES zur Verfügung?
Ja, der Lighting Server arbeitet auch als UPnP-Server und stellt die Musikbibliothek allen anderen ARIES in Ihrem Heimnetzwerk zur Verfügung. Grundsätzlich ist es so, dass der ARIES, der per Lightning Server mit einem USB- oder Netzlaufwerk verbunden ist, als Musiklieferant fungiert, sodass alle im Heimnetz befindlichen ARIES simultan auf die Bibliothek zugreifen und sie abspielen können. Bitte beachten Sie, dass ein simultaner Zugriff auf die Musikbibliothek erhöhte Ansprüche an die Bandbreite Ihres Netzwerks hegt, besonders bei Zugriff auf hochaufgelöste Musik im Drahtlosnetzwerk.